"Woran glaube ich..."

Ein Teil unserer 6.Klassen hat sich die letzten Wochen lange mit Jesu Leben und seiner Botschaft beschäftigt. Sie haben dabei auch das Glaubensbekenntnis kennengelernt und es kritisch hinterfragt. Was aus diesen sehr alten Worten hat für unser Leben heute noch Bedeutung? Was glauben wir überhaupt und was drückt "ich glaube" eigentlich aus? Bei dieser Auseinandersetzung sind sehr viele, tolle, ganz eigene Credos entstanden. Ein paar von ihnen könnt ihr hier nun sehen:

 

Jeder Mensch glaubt anders

Ich bin überzeugt, dass Jesus kein normaler Mensch war.

Er ist ein Wunder.

Ich bin mir sicher, er ist einmalig.

Er bringt mir Hoffnung, Licht und Liebe vorbei,

wenn ich es brauche.

Ich glaube, er war eine Art Experiment von Gott,

nur waren die Menschen nicht bereit für solche Wunder.

Ich glaube, er schaut immer auf mich herab

und wenn etwas Schlimmes passiert,

schickt er schnell einen Schutzengel zu mir.

Ich glaube an Jesus, den Herrn.

Amen

 

Ich glaube an Gott, Jesus und den Heiligen Geist

Ich glaube an Gott,

weil er seinen eingeborenen Sohn sandte,

weil er uns lieb hat,

damit wir das ewige Leben haben.

Ich vertraue, glaube und hoffe auf Jesus,

weil er für unsere Sünden gekreuzigt und gestorben ist.

Er ist ein wunderbarer Freund, 

dem man alles sagen kann.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

weil er uns ein Tröster ist und mit Gott und Jesus

in der Not hilft.

Das sind die drei Einigkeiten, an die ich glaube, auf sie hoffe und vertraue,

denn sie haben diese wunderbare Welt erschaffen,

die wir kaputt machen.

 

 

Wir vertrauen auf die, die für uns da sind

Ich vertraue auf Jesus, 

der für uns Menschen starb, am dritten Tag auferstanden ist

und uns neue Hoffnung gab.

Und an den Schöpfer des Himmels und der Erde, den Vater.

Ich vertraue auf Gott, dass er seine Hand 

über die Kriegsgebiete legen wird, ihn stoppen wird,

so dass Frieden unter uns herrscht.

Ich vertraue auf meine Familie,

die immer für mich da ist,

die mir in schwierigen Situationen hilft.

Ich glaube daran, dass diese Personen die Welt verändern werden!

Amen

 

Hoffnung

Meine Hoffnung ruht auf Gott,

er ist unser Mentor, mein Halt.

Ich habe Hoffnung, dass er die Liebe 

zurück auf die Erde bringt

und damit auch Frieden.

Ich habe Hoffnung, dass alle Menschen 

Hand in Hand etwas Neues aufbauen.

Eine Welt mit Frieden und bedingungsloser Liebe.

Gott ist die Liebe, 

die Liebe, die uns zusammenhält.

Unser Vater, unser Mentor ist die Liebe.

Ich habe Hoffnung, dass er die Liebe allen schenkt,

doch besonders den Leuten, die Hilfe brauchen.

Meine engste Freundin, die Hilfe braucht.

Amen 

 

 

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Jetzt ist Fastenzeit - Aber keine Zeit des Verzichts

Seit Jesu Tod erinnern sich Christen in der Zeit von Aschermittwoch bis Karsamstag an das Leiden und Sterben Jesu Christi und bereiten sich auf Ostern vor, auf die Botschaft von der Auferstehung.

Vierzig Tage lang verbrachte Jesus nach seiner Taufe in der Wüste, um in sich zu gehen, still zu werden, innezuhalten und nachzudenken, ob er dem Ruf Gottes folgen will. Und auch für uns kann nun eine Zeit anbrechen, die wir dazu verwenden können, um bewusst auf uns zu schauen, um herauszufinden, wohin unser Weg führt, welche Ziele wir uns stecken wollen, und um in uns hineinzuhorchen, was wir dringend brauchen und worauf wir vielleicht verzichten können.

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Friedenszeichen

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Viele von uns bewegt die derzeitige Situation. Wir wissen, dass ein Zeichen nicht direkt etwas verändert

und den Menschen vor Ort im Kriegsgebiet hilft,

aber es soll etwas zeigen:

Wir denken an all die Menschen, die gerade unter Krieg leiden – weltweit.

Wir beteiligen uns an Hilfsaktionen – jeder so, wie er kann.

Wir zeigen, dass wir zusammenhalten – egal, woher jemand kommt.

Deswegen haben sich alle unsere Fünft- und Sechstklässler mit den Friedenssymbolen beschäftigt und daraus ein großes Zeichen erstellt.

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Spuren der Zeit in Gottes Schöpfung

Gemeinsam machten sich die Schülerinnen und Schüler aus beiden evangelischen Religionsgruppen der achten Klassen auf und begaben sich auf die Spuren des Augsburger Künstlers Hama Lohrmann und des britischen Landart Künstlers Andy Goldsworthy.

Aus diversen Naturmaterialien, die auf dem Schulgelände gesammelt wurden, entstanden in Gruppenarbeit erstaunliche Kunstwerke, die im Anschluss fotografiert und dadurch „eingefroren“ wurden – und somit dem Prozess der Vergänglichkeit für einen Moment entronnen sind. Wohingegen die tatsächlichen Kunstwerke, Wind und Wetter ausgesetzt, teilweise nicht einmal 24 Stunden überdauerten. Eine Erfahrung, die nicht immer ganz leicht war, angesichts der oft mühevollen Kleinstarbeit beim Drapieren von Blättern etc. Aber genau das macht Landart aus.

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