Begabungs- UND Begabtenförderung!

Begabungs- UND Begabtenförderung! – Ziel ist beides!

Die Begabtenförderung, die sich auf das Erkennen und die Förderung einzelner, besonders begabter Kinder und Jugendlicher bezieht, bildet in den Kursen der Begabungsstützpunkte Schwabens eine wertvolle Schnittmenge mit der allgemeinen Begabungsförderung, die sich sowohl auf das Erkennen von Potenzialen und die prinzipielle Förderung der Begabungen aller Kinder und Jugendlichen in den unterschiedlichen Domänen bezieht. Denn diese Kurse sind nicht nur für Hochbegabte offen, sondern auch für besonders Begabte und an bestimmten Fachgebieten besonders Interessierte, die dort ihre speziellen Begabungen entdecken oder „performen“, sprich in Ergebnisse umsetzen können.

Forensik-Kurs: Sezieren einer Forelle im Rahmen der Spurensicherung.

Forensik-Kurs: Fluoreszierende Flüssigkeit, die u. a. Blut sichtbar machen kann! 

 

Irene Roda Hernández (10a) und Laura Schmitt vom Valentin-Heider-Gymnasium Lindau.

 

Aleyna Heinle (9b) im Labor des BSG Memmingen im Rahmen des Kurses „Mikrobiologie und Gentechnik“.

 

Scetch it!-Kurs: Sara-Marie Grohmann (7a) hat ihre eigenen Gesichtszüge und die ihrer Mutter mit wenigen beeindruckenden Strichen vereinend gescetcht! 

 

Die Belegungen der Kurse des laufenden Schuljahres zeigen wieder eine bemerkenswerte Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern des Hildegardis-Gymnasiums. Am „Sketch it!-Kurs“ aus dem Gebiet der Kunst nahmen Bianca Berindei (8a), Sara-Marie-Grohmann (7a) und Antonia Saphira Hanke (9b) teil. „SKULPTUR und MALEREI – 3D trifft auf 2D – Bildhauerei und Malerei begegnen sich“, den zweiten Kunst-Kurs aus dem diesjährigen Angebot, besuchte Bernadette Therese Meyer (9d). Für die Musik, die ebenfalls jedes Jahr vertreten ist, entschieden sich Rebekka Härle (Q12), Amelie Ulrich (11a), die „Mit den professionellen Mitgliedern des Ammun-Quartetts“ im Bereich der Kammermusik Stücke einstudierten. Die „Mikrobiologie und Gentechnik experimentell entdecken“ wollten Aleyna Heinle (9b), Helena Kainz (10d) und Jana Peukert (10d) und kamen im gleichnamigen Kurs voll auf ihre Kosten. Der Kurs „Astrofotografie – bis an die Grenzen der Teleskope“ gab Physikfaszinierten, wie z. B. Jonas Vilela Vieira (Q12), viele Antworten oder zumindest Lösungsansätze in Problemstellungen der Astrophysik. „Die Geschichte des politischen Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland“ wiederum sprach Luis Haag (10a) und Fiona Schweizer (10d) sehr an. Leonhard Stöberl (11b) nahm am Kurs „Experimente mit Microcontrollern“ teil, der traditionell am Carl-von-Linde-Gymnasium stattfindet. Noch zwei weitere Kurse hatte Kempten zu bieten, sogar das Hilde selbst: „Forensik – den Tätern auf der Spur“, besucht von Irene Roda-Hernández (10a), Dilara Öztürk (10c) und Hanna Simion (11a), sowie „STIMM-FIT“. Die Kursleiterin Angelika Huber macht sich die Mühe – sogar ohne Auto – an die einzelnen Gymnasien zu kommen, um den Sängerinnen und Sängern ein Stimmtraining in kleinen Gruppen zu ermöglichen, die sie zu mehreren Auftritten jeweils in einem großen Chor vereinte. Diese Chance ließen sich Antonia Kühling (10c), Hanna Helmreich (10a), Anna Koch (10c) und Mia Ruf (9a) nicht entgehen.

Für alle Teilnehmenden an den Kursen der Begabungsstützpunkte wurde vom Kultusministerium ein Rhetorik-Seminar mit dem Untertitel „Klangvoll sprechen und spannend präsentieren“ angeboten. Aleyna Heinle (9b) zieht Resümee: „Die Grundidee des Soft-Skill-Seminars, an dem wir vier vom Hildegardis-Gymnasium, Antonia Kühling (10c), Helena Kainz (10d), Antonia Saphira Hanke (9b) und Aleyna Heinle (9b), sowie 14 weitere Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Gymnasien Schwabens am Samstag, dem 9. Dezember 2023, teilgenommen haben, ist die unbestrittene Erkenntnis, dass bewusster, kompetenter und natürlicher Einsatz von Körpersprache und Stimme die Aufmerksamkeit des Gegenübers deutlich erhöht, wovon man in vielen inner- und außerschulischen Situationen profitieren kann. Das ganztägige Seminar wurde von Herrn Raphael Pitzl, der am Gymnasium Buchloe unterrichtet, in einer entspannten und motivierenden Atmosphäre geleitet. Im Rahmen des umfangreichen Programms haben wir 4 von insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gute Einblicke in die Kunst des freien Sprechens und der überzeugenden Kommunikation erhalten. Durch verschiedene Stimm- und Körperübungen haben wir gelernt, unsere Körpersprache und unseren Auftritt sowohl bei Gesprächen als auch bei Vorträgen und Präsentationen zu verbessern. Hierbei hat jede/r einen spontanen Kurzvortrag über ein frei gewähltes Thema gehalten, zu dem anschließend konstruktive Rückmeldungen von den Zuhörern eingeholt wurden. Um unsere Betonungen von Wörtern und Konsonanten zu verbessern, haben wir lustige Sätze wie zum Beispiel „Alle meine lila Lutscher liegen fein verhüllt im Tüll“ mehrmals gemeinsam laut gesprochen und dabei verschiedene Silben betont. Individuelles Training für gewinnendes Ausdrucksvermögen und wirkungsvolle Kommunikation war ebenfalls Bestandteil des Seminars. Des Weiteren wurde auch darauf eingegangen, welche Wörter und Formulierungen in einem Gespräch oder einer Debatte angewendet bzw. vermieden sollten. Insgesamt war der Rhetorikkurs für uns alle eine tolle Erfahrung. Gemeinsam mit den anderen Schülerinnen und Schülern hatten wir sehr viel Spaß und haben interessante und neue Dinge über das freie Sprechen und über uns selbst gelernt.

Die Kursangebote sind schul- und jahrgangsübergreifend, die Schülerinnen und Schüler treffen sich während eines Schuljahres zusätzlich zum regulären Unterricht am jeweiligen Begabungsstützpunkt. Je nach Kurs finden die Treffen alle zwei Wochen oder monatlich ganztägig in Gruppen mit ca. 20 Personen statt.

Es folgen 4 weitere Eindrücke von Kursen ganz unterschiedlicher Fachgebiete.

„Insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler aus Kempten, Lindau, Marktoberdorf und Umgebung bildeten den Kurs „Forensik – den Tätern auf der Spur“ 2023/ 2024, geleitet von Frau Marschall, Biologie- und Chemie-Lehrerin am Hilde“, schreibt Irene Roda Hernández (10a). „Wir trafen uns in Präsenz zu Blockveranstaltungen und auch online: am Hilde, um beispielsweise Fische zu sezieren oder die Spurensicherung an einem Tatort zu simulieren, außerhalb von der Schule, um eine Gerichtsverhandlung zu besuchen und eine Kriminalinspektion zu besichtigen, und online für die theoretischen Themen wie Gesichtserkennung, DNA-Analyse, Verhörmethoden und den professionellen Einsatz von Hypnose. Insgesamt wurden sehr viele spannende Themen übers Jahr verteilt behandelt. Da die Teilnehmerzahl des äußerst beliebten Kurses auf höchstens 12 Personen beschränkt ist, musste ich mich zweimal bewerben, um schließlich dieses Jahr einen Platz zu bekommen, was mich sehr gefreut hat! Der Kurs war für mich sehr bereichernd!“ Er wurde von der Kursleiterin Frau Marschall auch mit „Nichts für schwache Nerven!“ betitelt und war auch dieses Schuljahr wieder voll ausgebucht. Neben den chemischen, biologischen und physikalischen Themen wurden auch psychologische Zusammenhänge beleuchtet, z. B.  die Frage, warum es falsche Geständnisse gibt. Falls du Lust hast forensische Arbeiten selbst unter die Lupe zu nehmen, kannst du dich gerne für kommendes Schuljahr über den Begabungsstützpunkt Marktoberdorf anmelden!

Auch Sara-Marie Grohmann lobt ihren Kunstkurs „Sketch it“ in höchsten Tönen. „Der Kurs ist meiner Meinung nach wirklich toll und für jeden, der sich für das Zeichnen interessiert, geeignet. Sketchen ist eine Zeichenart bei der man das zeichnet, was man sieht. Es geht darum, die Dinge, die man sieht, so realistisch wie möglich zu zeichnen. Beim ersten Treffen bekamen wir alle Informationen und Grundlagen dieser Zeichenart und wurden Schritt für Schritt an das „Sketchen“ herangeführt. Die vielen besonderen Utensilien, die wir benutzten durften, waren großartig, weswegen ich innerlich Freudensprünge gemacht habe. Wir arbeiteten zunächst mit Bleistift und Kohlestift, bevor es an die Aquarellfarben ging. Am besten fand ich die neuen Kontakte und Freundschaften, die ich schon während der ersten Treffen geknüpft hatte. Ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschieden habe diesen Kurs zu machen.“

Und nicht zuletzt hat manche Sängerin ihren Kurs gefunden: „STIMM:FIT“! Mia Ruf (9a) lässt uns an ihrer Begeisterung teilhaben: „eine aufregende Probenphase neigt sich dem Ende zu und der Auftritt rückt immer näher… Im Schuljahr 2023/24 habe ich zusammen mit Anna Koch (10c), Antonia Kühling (10c) und Hanna Helmreich (10a) am Begabungsstützpunktkurs „STIMM:FIT“ teilgenommen. Die Proben fanden einmal im Monat am Freitagnachmittag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr statt. In einer kleinen Gruppe von ca. 10 Mädchen haben wir zuerst Stimmübungen gemacht und danach gemeinsam Stücke erarbeitet. Wir hatten insgesamt 2 Konzerte, bei denen wir in einem großen Chor von ca. 40 Jungen und Mädchen gesungen haben. Außerdem hat jede STIMM:FIT-Gruppe noch je ein eigenes vorgetragen. Wir möchten uns herzlich bei der Gesangslehrerin und Stimmbildnerin Frau Huber bedanken, die den Kurs geleitet hat. Vielen Dank für die aufregende Zeit!“

Hören wir noch eine biologie- und seit ihrer ersten Teilnahme auch „begabungsstützpunkbegeisterte“ Stimme aus dem Kurs „Mikrobiologie und Gentechnik“: „Das Biotechlabor am Bernhard-Strigel-Gymnasium (BSG) in Memmingen ermöglichte uns, die aus dem Unterricht theoretisch bekannten Arbeitstechniken moderner Biowissenschaften auch praktisch kennenzulernen, zu vertiefen und anzuwenden. Wir beschäftigen uns mit aktuellen Themen aus der Mikrobiologie, wie z.B. mit der Kultivierung, Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen oder der Bestimmung der Zellzahlen. Wir führten auch Escheria-coli-Nachweise im Rahmen der Untersuchung von Antibiotika-Resistenzen durch. Die mikroskopischen Untersuchungen haben mich sehr begeistert. Die Molekularbiologie führte uns zur Isolierung chromosomaler DNA aus Pflanzen oder Bakterien, zu Transformationen und zur Funktionsweise von PCR-Tests. Außerdem machten wir auch Exkursionen an die Universität Ulm und zum Pharmakonzern Boehringer Ingelheim in Biberach. Wenn ihr ein Unterrichtsfach sehr gerne mögt oder Interesse an einer Vertiefung zu bestimmten Themen habt, würde ich Euch empfehlen, die Veröffentlichungen und Angebote im Bereich der Begabtenförderung anzuschauen und euch zu bewerben. Frau Haas unterstützt Euch gerne dabei, Eure Fähigkeiten und Interessen ergänzend zum Schulunterricht durch die Begabtenförderung zu ergänzen. Von meiner Seite aus kann ich Euch nur sagen: Der von mir gewählte Kurs macht mir sehr viel Spaß. Man vertieft so nicht nur sein eigenes Wissen, sondern man lernt auch andere interessierte Schülerinnen und Schüler kennen und kann die im Unterricht erlernten Dinge praktisch anwenden. Vielleicht wäre ein Kurs der Begabungsstützpunkte auch etwas für Dich?“ (Aleyna Heinle, 9b)

Am Hildegardis-Gymnasium wurde nicht nur das Angebot der schwäbischen Begabungsstützpunkte rege genutzt, sondern auch die Möglichkeit als Schüler bzw. Schülerin im Rahmen eines Frühstudiums den Universitätsbetrieb mit konkreten Inhalten und ggf. auch Prüfungen, die auf einen späteren Studiengang angerechnet werden können, kennenzulernen. Im Wintersemester 2023/24 fuhr Dilara Öztürk (10c) mit bewundernswerter Disziplin regelmäßig einmal pro Woche an die Universität Ulm. Sie spielte schon lange mit dem Gedanken Psychologie zu studieren: „Das Frühstudium hat mir die Möglichkeit gegeben in den Studiengang hineinzuschnuppern. Ich habe mir die Vorlesung „Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie“ ausgesucht und sie wie eine ,,normale’’ Studentin besucht. Sie war jeden Dienstag ging und dauerte zwei Stunden. In Ausnahmefällen konnte ich aufgrund von Bahnstreiks leider nicht vor Ort sein, hier durfte ich dann Online über Zoom an der Vorlesung teilnehmen. Das waren für mich die Highlights:
1. Einblick in den Uni-Alltag
Der Wechsel von der Schule zur Uni bereitet vielen Unbehagen: Aufbau und Umfang einer Vorlesung, neue Menschen, Größe des Campus, Bearbeiten umfassender Aufgaben. Ich muss jedoch sagen, dass man sich schneller daran gewöhnt als erwartet. Letztendlich kommt jeder andere Student ebenfalls aus der Schule und hat nicht mehr Vorwissen als man selbst. Diese Erfahrung hat mir definitiv die Angst ein wenig genommen.
2. Einblick in den Studiengang
Was natürlich ein weiterer großer Vorteil ist, ist die Möglichkeit, einen Einblick in den Studiengang zu bekommen, den man vielleicht nach dem Abi belegen möchte. Wer sich hier unsicher ist, kann prüfen, ob das belegte Fach das richtige für einen ist. In meinem Fall habe ich mich nicht umentschieden. Ganz im Gegenteil, ich konnte Themen erlernen, die mein Vorwissen für nächstes Schuljahr deutlich erweitert haben, und gleichzeitig eine Vorstellung von den Erwartungen gewinnen, die an mich im Studium der Psychologie gestellt sein werden.
3. Menschen kennenlernen
Der Uni-Alltag und das neue Wissen sind unbestrittene Zugewinne. Was ich jedoch besonders  inspirierend fand, war der Kontakt zu Menschen, die sich für dasselbe Fach interessieren. Der Austausch mit Personen, die ebenfalls erst am Anfang sind, bis hin zu den Professoren, die sich schon Jahre lang mit dem Fachgebiet beschäftigen, ist eine sehr wertvolle Erfahrung für mich gewesen.
Und nicht zu vergessen der Studentenausweis, welcher die einen oder anderen Rabatte mit sich brachte. 😉
Schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich prinzipiell empfehlen würde ein Frühstudium zu machen. Jedoch nur, wenn man bereit ist den verpassten Schulstoff nachzuholen und sich auch wirklich mit den Themen des Studiums zu befassen. Ich besuchte die Uni sechs Monate lang von Oktober bis März. Ich bin froh es gemacht zu haben und habe nur positive Erinnerungen an die Uni.“

Leontin Hoffmann (10b) und Luis Haag (10c) auf dem Campus der Universität Augsburg vor Beginn der Jura-Vorlesung.

 

Im Sommersemester 2024 machten sich zwei Frühstudierende einmal wöchentlich auf an die Uni – zum Campus der Universität Augsburg. Leontin Hoffmann (10b) und Luis Haag (10c) berichten: „Seit Ende April verließen wir jeden Montag nach der vierten Stunde den Unterricht, um mit dem Zug nach Augsburg zu gelangen. Wir besuchten die Vorlesungen von Prof. Dr. Daniel Wolff zur Rechtsphilosophie und von Prof. Dr. Martin Maties zum Arbeitsvertragsrecht. So erlangten wir einen sehr guten Einblick in zwei Fachbereiche des Jura-Studiums.  Auch der Universitätsalltag auf dem großen Campus, auf dem wir uns erst einmal zurechtfinden mussten, hat uns sehr gefallen. Unser herzlicher Dank geht an Frau Haas und Herrn Wenninger, die uns die Teilnahme am Frühstudium erst ermöglicht haben.“

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landeswettbewerbs Mathematik 2023/24.

Zwei besondere Wettbewerbe seien im Rahmen der Begabtenförderung an dieser Stelle noch erwähnt: Der Landes- bzw. Bundeswettbewerb Mathematik 2023/ 24 und der Bundeswettbewerb für Fremdsprachen 2023/ 24. Am 26. Landeswettbewerb Mathematik nahmen in der 1. Runde zwei Teams teil: Leontin Hoffmann (10b) mit Luis Haag (10a) und Ledeyna Esti (8c) mit Lena Hegner (9b), Julia Wachter (9b) und Samira Wörner (9b), wobei Leontin und Luis 2. Landesplätze erreichten und somit die Qualifikation für die 2. Runde. Interessiert am mathematischen Tüfteln? Hier ist der Link zu den Teilnahmebedingungen samt Einsendeterminen: https//:lwmb.de.

Leontin nahm zusammen mit 3 weiteren Sprachtalenten auch am BWF 2024 teil. Drei der vier wählten die Kategorie SOLO, d. h. 1 Sprache, Leontin Latein, Helena Kainz (10d) Französisch und Emilian Weinert Englisch. Luis Haag (10a) wählte die Kategorie SOLO+, die durch eine Teilnahme in 2 Sprachen gekennzeichnet ist. Seine Favoriten waren Italienisch und Französisch. Leontin und Helena dürfen wir zum 2. Landessieg gratulieren! Herzliche Glückwünsche!

Die Sponsoren und Juroren des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen bestehen aus einem großen Netzwerk von Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen, dem Bundesministerium für Forschung, der Kultusministerkonferenz und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft. Zentrale Anlaufstelle ist „Bildung & Begabung“. Mach auch DU dich auf zur nächsten Runde! Die Themen sind bereits bekannt, die Sommerferien lang! Vielleicht inspirieren Dich die neuen Themen zu einer sommerlichen Reise zu den Wettbewerbsstätten. Anmelden kannst Du Dich bis zum 06. Oktober 2024 über die BWF-Seite https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/solo. Hier findest Du auch genauere Informationen zu den Themen mit Literaturhinweisen und Links sowie Beispielvideos und Musterklausuren für die oben bereits genannte Sprachen. Du kannst aber auch in Spanisch, Russisch, Dänisch und Altgriechisch teilnehmen oder auch im Klassen-Team, falls Du in Klasse 6 – 10 bist.

Am Schuljahresende gab es eine Forscherinnenfahrt der MINT-Mädchen. Die MINT-Förderung hat in diesem Schuljahr neue Fahrt aufgenommen. Es gab ein Wahlfach „Jugend forscht“ bei Herrn Tenschert und Frau Schmidmeier. Hier bestand die Möglichkeit frei zu experimentieren und eigene Forschungsprojekte zu starten. Parallel dazu waren die MINT-interessierten Mädchen unserer Schule aufgerufen sich für das Cybermentorprojekt der Universität Regensburg zu bewerben.25 Mädchen verschiedenster Jahrgangsstufen kamen diesem Aufruf nach. Einige von ihnen starteten in diesem Schuljahr ihr Mentoring. Sie werden dabei von einer Naturwissenschaftlerin aus dem universitären Umfeld betreut und telefonieren mit dieser wöchentlich eine halbe Stunde. Dabei konnten sich die Schülerinnen über das berufliche Umfeld ihrer Mentorinnen informieren, über deren Werdegang und deren Forschung, aber auch eigene Projekte voranbringen. 8 von ihnen werden im kommenden Schuljahr beim Cybermentorplus-projekt teilnehmen und zusätzlich zum Coaching durch die externen Mentorinnen, eine schulinterne Arbeitsgruppe besuchen. Hier wird es möglich sein die verschiedenen Projekte, die mit den Mentees besprochen wurden, in die Praxis umzusetzen. Um dieses außerunterrichtliche Engagement zu belohnen, fuhren 22 dieser Mädchen vom 17.7. bis zum 18.7. nach München auf Forscherinnenfahrt. Sie besuchten das TUMlab zum Thema Robotic, die Volkssternwarte und das Biotopia in Nymphenburg und arbeiten dabei in verschiedenen Workshops. Die Forscherinnen sind Heinle Ilayda (6a), Laemmle Leonie (6a), Mayer Marie (6a), Stoll Katharina (6a), Daufratshofer Emilia (6f), Römer Mathilda (7a), Steinborn Tamy (7b), Boneberg Anna (7d), Möller Theresa (7d), Kugler-Püschel Josephine (7d), Schreiber Lea (7d), Weber Anahi Jara (7e), Panzer Anna              (7f), Enya Schweizer (7f), Alya Sahin (8a), Rietzler Theresa (8a), Sara Klepic (9c), Henkelmann Anna (9d), Dix Hanna (9f), Rexhausen Leonie (9f), Treffler Pia (9f), Kainz Helena (10d), Peukert Jana (10d), Schweizer Fiona (10d), Jessica Freer (10d).

Dieses Schuljahr durften wir erstmalig einen Schüler zum Politikseminar des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Schwaben, Ltd. OStD Dr. Christoph Henzler, entsenden. Luis Haag (10a) hatte die einzigartige Möglichkeit sich 3 Tage lang vom 16.06. – 18.06.2024 allgemeinen und speziellen politischen Themen zu widmen. Initiiert und vor Ort in Marktoberdorf geleitet wurde das Seminar von Herrn Krebs, der seinerseits schon seit vielen Jahren auf diesem Gebiet für die Begabungsstützpunkte tätig ist. Die aus ganz Schwaben ausgewählten Zehntklässlerinnen und Zehntklässler verbrachten eine intensive Zeit mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops, aber auch mit geselligem Beisammensein, das den persönlichen Austausch förderte. Ein genauer Bericht von Luis folgt…

Christiane Haas

 

 

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