Einen Blick in eine mögliche Zukunft – den bot das Theaterstück „Das Tribunal“, das im April an drei Abenden aufgeführt wurde. Was könnten die folgenden Generationen uns „Dinosauriern“ (so werden die Erwachsenen im Stück genannt) einmal vorwerfen?
Vermutlich wird es jeder und jedem im Publikum so gegangen sein: Die Schülerinnen und Schüler hielten einem einen Spiegel vor, man wurde angeregt, das eigene Verhalten und den Einsatz gegen die Klimakatastrophe zu hinterfragen.
Und genau an diesen Punkt haben die Klimabotschafterinnen und -botschafter in der Pause und nach dem Stück angeknüpft. Jeder konnte sich schriftlich positionieren und überlegen, was auf der Soll- und Haben-Seite denn im eigenen Leben so zu finden sei. Gleichzeitig wurde über Aktionen der Klimaschule informiert und man konnte gegen eine Spende, die wiederum künftigen Klimaschutzprojekten zugutekommen wird, Getränke kaufen. Und auch einen Wettbewerb gab es: Ganz besonders haben wir uns über die Upcycling-Beiträge gefreut, die unsere Schülerinnen und Schüler eingereicht hatten, damit das Theaterpublikum diese prämieren konnte – es waren wunderbar kreative Beiträge!
Insgesamt waren die Theaterabende sehr berührend und wirken hoffentlich noch lange nach: Das Tribunal war ein inhaltlich herausforderndes und durch die Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Herrn Heigl großartig umgesetztes Theaterstück.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
(HGM, ORT, KAW)