LATEIN

Wurzeln europäischer Bildung und Kultur

Das Fach Latein, das am Hildegardis-Gymnasium als 2. Fremdsprache angeboten wird, ist ein Mosaik aus Sprache, Geschichte, Politik, Rechtswesen, Rhetorik, Literatur, Architektur, Kunst, Mythologie, Philosophie und Psychologie. Viele Steinchen, wie so manche griechisch-römische Helden- bzw. Göttersage oder wie so manches im Deutschen übliche Fremd- bzw.  Lehnwort, bringen wir als Vorwissen schon mit. Im Lateinunterricht werden diese Steinchen von vielen neuen, kulturgeschichtlichen Steinchen zu einem sie verbindenden Bild gefügt, das auch zahlreiche, die Persönlichkeit fördernde Steinchen enthält, so dass der unmittelbare praktische Nutzen in Form der Soft Skills von morgen keinesfalls zu kurz kommt.

Latein führt nicht nur in interdisziplinärer Hinsicht, da alle schulischen und universitären Fachgebiete, auch die Physik, die Mathematik und die Biologie, in der griechisch-römische Antike fußen, zu den Ursprüngen Europas zurück. Die Beschäftigung mit der römischen Geschichte und dem Alltagsleben, mit antiker Kunst und Literatur lässt uns die Wurzeln der abendländischen Kultur und ihrer Werte besser verstehen. So befähigt die unterrichtliche Beschäftigung mit Latein nicht nur dazu die Wurzel zu begreifen, sondern auch dazu, eine Brücke zu anderen Menschen und Völkern zu schlagen und somit die Gegenwart und Zukunft aktiv mitzugestalten.

Alle Schülerinnen und Schüler, die am Hildegardis-Gymnasium Latein lernen, können auch am Schüleraustausch mit Italien, Ungarn, England oder Spanien teilnehmen.

Weiterführende Informationen

NEUES aus der Fachschaft LATEIN

GRÜEZI, AUGUSTA RAURICA! – Latein-Exkursion in die Schweiz

GRÜEZI, AUGUSTA RAURICA! – Latein-Exkursion in die Schweiz

A     U     G     U    S     T     A            R     A     U     R     I     C     A

Vom 30. April bis zum 2. Mai 2025 unternahmen Latein-Schülerinnen und -Schüler der Klassen 8b, 8d und 8e bei strahlendem Sonnenschein und mediterranen Temperaturen unter der Leitung von Frau Haas, Herrn Mayr und dem Archäologie-Projekt-Seminar der 11. Klassen eine Exkursion in die Schweiz zu den römischen Ausgrabungsstätten von Augst. Nach unterhaltsamer Zugfahrt am Mittwochvormittag und der Ankunft in Augusta Raurica bestand die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über das gut 800qm große Ausgrabungsgelände zu verschaffen, das im „Wildental“ zwischen dem Plateau der Oberstadt und dem Tempel „Sichelen 1“ liegt. Um 200 n.Chr. hatte die Oberstadt ihre größte Ausdehnung mit 53 insulae, den Tempelbezirken im Westen und den Außenquartieren im Süden, insgesamt ca. 77 ha. Die Unterstadt folgte 800 m dem Rheinufer und umschloss weitere 29 ha. Mit 106 ha war Augusta Raurica somit etwas größer als Aventicum (80 ha) und nur etwas kleiner als die Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln, 110 ha) oder die Colonia Augusta Treverorum (Trier, 150 ha).

Die achten Klassen konnten beim Kurs „römisches Backen“ in der Praxis einiges über die kulinarische Vielfalt des römischen Reiches erfahren und im Rahmen eines Workshops Mehl herstellen und ihr eigenes Brot nach römischem Rezept zubereiten. Mit der Bahn und zu Fuß ging es hinauf in die schön gelegene Hellmut-Waßmer-Jugendherberge in Lörrach.

Von dort startete nach ausgiebigem Frühstück auch der zweite Ausflug nach Augst. In Form von mehreren interaktiven Vorträgen der  P-Seminar-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer wurde den achten Klassen die Stadtgeschichte und das Leben im antiken Augusta Raurica näher gebracht. Die um 44 v. Chr. im Land der Rauraker zunächst eher formal unter Munacius Plancus und 15 v. Chr. dauerhaft besiedelte, von Kaiser Augustus eingerichtete Colonia Augusta Rauricorum umfasste zeitweise über 10 000 Einwohner. Im beeindruckenden, sehr gut erhaltenen Theater erfuhren die Schüler vom kuriosen Sensationsfund des Silberschatzes von Augst aus dem Jahr 1961/62. Eine spektakuläre Atmosphäre bot der realistische Nachbau einer römischen Villa, die wir ausgiebig besichtigten. Vor allem das südländisch bepflanzte Atrium zog uns in seinen Bann, da es hier angenehm schattig war und viele Spiele zum Ausprobieren geboten waren.

Am letzten Exkursionstag lag der Fokus auf der Stadt Basel und der dortigen Antikensammlung (AB). Mehrere tausend Ausstellungsstücke und ausführliche Referate zu römischen Vasen, Mythen und zum Begräbnis-Kult im historischen Mittelmeerraum ermöglichten einen umfassenden Einblick in die Welt der Antike. Den Nachmittag ließen wir in Basel gemütlich ausklingen, bevor wir am Abend die Heimfahrt mit dem Zug antraten.

 

Für uns als P-Seminar war die Organisation und Durchführung der Fahrt nach Augusta Raurica eine außergewöhnliche Erfahrung, die sich stark vom gewöhnlichen Schulalltag unterschied. Wir lernten auf praktische Weise mit Herausforderungen umzugehen, Verantwortung zu übernehmen und dass es gar nicht so leicht ist, bei so vielen Schülerinnen und Schülern immer den Überblick zu behalten…

Unser herzlicher Dank geht an die motivierten Achtklässlerinnen und Achtklässler und ganz besonders an Frau Haas und Herrn Mayr für die souveräne Unterstützung, auf die wir uns immer verlassen konnten.

Leontin Hoffmann (11b) für das P-Seminar Latein-Archäologie

Logbuch des Odysseus- Sinnvolle Nutzung von KI-Bildkreationen im Lateinunterricht

Logbuch des Odysseus- Sinnvolle Nutzung von KI-Bildkreationen im Lateinunterricht

LOGBUCH DES ODYSSEUS.                                                                                                                                – Unterrichtsprojekt der Lateinklasse 9d zu Hygins Fabulae
unter der Anleitung von Frau Vogler –

Eintrag 1: Die Sache mit den Kyklopen
Datum: Keine Ahnung. Die Tage verschwimmen.

Wir landen auf einer Insel, die friedlich aussieht. Meine Crew entdeckt eine Höhle voller Vorräte: Käse, Wein, Milch. Aber – Überraschung! – das ist nicht unser Glückstag. Die Höhle gehört Polyphem, einem riesigen Kyklopen. Nur ein Auge, dafür riesengroß und hungrig.

Der Plan, freundlich zu verhandeln, scheitert. Zwei meiner Männer landen auf seinem Teller. Panik bricht aus, aber ich bleibe ruhig. Wir geben ihm Wein – viel zu viel – und warten, bis er einschläft. Dann schnitzen wir einen Holzpflock, erhitzen ihn und stechen ihm ins Auge.

Die Flucht? Spektakulär. Wir hängen uns unter seine Schafe und schlüpfen raus. Bevor wir lossegeln, rufe ich zurück: „Grüße von Odysseus!“ Nicht klug, denn er betet zu Poseidon – und ab da wird’s richtig wild.

 

Eintrag 2: Erster Schiffbruch – Poseidons Zorn
Datum: Irgendwann nach dem Kyklopen-Debakel.

Poseidon ist sauer, das spüre ich sofort. Die See brodelt, der Himmel wird schwarz. Der Sturm ist nicht natürlich – es ist, als würde das Meer uns verschlingen wollen. Ein Blitz trifft den Mast, und das war’s. Unser Schiff bricht auseinander, die Crew wird in alle Richtungen geschleudert.

Ich klammere mich an ein Wrackstück, während die Wellen mich hin und her werfen. Die meisten meiner Männer schaffen es an den Strand einer unbekannten Insel, aber viele ertrinken. Ich spüre die Schuld in jedem Knochen, aber es gibt keine Zeit zum Trauern.

Am Morgen bauen wir aus Wrackteilen ein neues, notdürftiges Schiff. Kein großer Sieg, aber wir segeln weiter.

Eintrag 3: Kirke – die Verzauberung
Datum: Nach Wochen des Treibens

Wir landen auf einer Insel, die seltsam ruhig ist. Die Männer erkunden und treffen auf Kirke, eine Hexe, die sie mit einem Lächeln in ihren Palast lockt. Nächstes, was ich höre: „Odysseus! Sie hat uns in Schweine verwandelt!“

Ich gehe allein zu ihr, bewaffnet mit der Hilfe von Hermes: ein Kraut namens Moly, das ihre Magie blockiert. Sie versucht, mich zu verzaubern, aber ich bleibe standhaft. Stattdessen wende ich den Spieß um: Wir reden, und ich überzeuge sie, meine Männer zurückzuverwandeln.

Kirke wird von einer Feindin zur Verbündeten. Sie hilft uns, gibt uns Vorräte und rät mir, die Unterwelt zu besuchen. „Nur dort findest du die Antworten, die du brauchst.“ Schwerer Abschied, aber ich weiß, sie hat recht.

          HIER GEHT‘S ZUM BLOGPOST VON KIRKE
          Laura Dizdarevic/ Irina Mitrofanow/ Luisa Müller      

Eintrag 4: Zweiter Schiffbruch – der Zorn von Zeus
Datum: Nach der Begegnung mit den Sirenen.

Wir segeln Richtung Ithaka, und es läuft gut – zu gut. Meine Männer finden eine Insel voller fetter Rinder, die der Sonnengott Helios heilig sind. Ich warne sie: „Finger weg!“ Aber Hunger ist stärker als Vernunft.

Helios ist wütend. Als wir ablegen, fleht er Zeus an, uns zu bestrafen. Das nächste, was ich weiß, ist ein Sturm, der alles zerstört. Unser Schiff wird von einem Blitz getroffen, und ich verliere die gesamte Crew.

Allein klammere ich mich an die Trümmer und treibe tagelang auf offener See, bis ich bei Kalypso lande.

Eintrag 5: Kalypso – der goldene Käfig.                                                                                                                     Datum: Keine Ahnung. Zeit hat hier keine Bedeutung.

Kalypso rettet mich – oder nimmt mich gefangen, je nachdem, wie man’s sieht. Sie bietet mir ein Leben in Luxus: ewige Jugend, sorgenfreie Tage. Es ist verlockend, aber mein Herz gehört Ithaka. Nach Jahren der Verzweiflung schickt Zeus Hermes, um sie zu überzeugen, mich freizulassen.

Ich baue ein Floß und segle weiter. Der Ozean bleibt unerbittlich, aber ich habe jetzt nur noch ein Ziel: heimkehren.

 Eintrag 6: Heimkehr – endlich Frieden.                                                                                                                   Datum: Ithaka. Endlich.

Nach unzähligen Umwegen, Stürmen und Verlusten bin ich zu Hause. Der Palast? Voller Parasiten, die meine Frau belagern. Verkleidet als Bettler beobachte ich alles. Penelope erkennt mich nicht, testet mich aber mit einer Aufgabe: Wer den Bogen von Odysseus spannen kann, wird ihr Mann.

Ich nehme den Bogen, spanne ihn mühelos – und das Chaos beginnt. Pfeile fliegen, und in wenigen Minuten gehört der Palast wieder mir.

Penelope testet mich ein letztes Mal: unser Bett, das ich selbst gebaut habe. Als ich es beschreibe, weint sie: „Es bist wirklich du.“

Ende des Logbuchs

Anton Hirsch/ Ferdinand Schludermann

 

 

 

 

 

Wie überlistet man einen einäugigen Riesen? Podcast im Lateinunterricht der 9ef

Wie überlistet man einen einäugigen Riesen? Podcast im Lateinunterricht der 9ef

Tauche ein in die faszinierende Welt der antiken Mythologie mit einem Kreativprojekt der Klassen 9d und 9ef! Im Zentrum steht der lateinische Autor Hygin, dessen Werk Fabulae eine Schatzkammer für Geschichten über Götter, Helden und Legenden sind.

Der römische Autor hat in seinen kurzen, prägnanten Texten die großen Erzählungen der Antike für die Nachwelt bewahrt. Diese Geschichten bieten nicht nur spannende Einblicke in die Gedankenwelt der Römer, sondern inspirieren auch heute noch zu kreativen Projekten. Ziel ist es, die Inhalte Hygins neu zu interpretieren und auf moderne Weise erlebbar zu machen. Ob durch Illustrationen, Comics, Gedichte, Memories, Animationsfilme oder digitale Formate – wir wollen die Mythen zum Leben erwecken.

Hierzu live Nina Beck, Lilli Halkjaer, Vroni Hofmann (alle 9f):
„Im Lateinunterricht haben wir die Geschichte von Odysseus und Polyphem genauer behandelt und dazu in einem Projekt einen Podcast erstellt. Uns hat dieses Thema sehr angesprochen, weil uns die Geschichte von Odysseus sehr fasziniert hat. Dabei haben wir nicht nur besser verstanden, wie spannend antike Texte sein können, sondern auch gelernt, wie man Inhalte verständlich und interessant präsentiert. Das Projekt hat richtig Spaß gemacht und gezeigt, dass Latein mehr ist als nur Grammatik und Übersetzungen! Haben wir euer Interesse geweckt? Dann hört doch gerne mal rein!“

POLYPHEM-PODCAST

Und seht euch auch gerne weitere Ergebnisse unseres Kreativ-Projekts auf den Stellwänden der Fachschaft Latein im Erdgeschoss an. Ab dem 20.01.2025 könnt ihr dort einen Einblick erhalten! Viel Spaß beim Erkunden!

Stefan Mayr

Up to date – Latein wird modern unterrichtet

Lateinunterricht ist schon lange nicht mehr verstaubt, sondern wird nach den Erkenntnissen der modernen Didaktik aufgebaut: Für die Spracherwerbsphase, die am Hildegardis-Gymnasium mit der 8. Klasse abgeschlossen ist, benutzen wir das hervorragende, schülerorientierte Lehrbuch Campus C neu, welches die Inhalte mit Bildern, Illustrationen und Sachtexten veranschaulicht, so z.B. den Alltag einer römischen Familie (Essen, Kleidung, Schule, Freizeit, Badekultur) oder das Leben berühmter Persönlichkeiten (Sokrates, Alexander der Große, Kleopatra, Augustus). Des Weiteren steht der Lateinunterricht in puncto Digitalisierung den anderen gymnasialen Fächern in nichts nach. Die Unterrichtsinhalte vertiefende Römerfilme sowie Hördokumente, welche die antiken Sagen zum Leben erwecken, und vielfältige, motivierende digitale und analoge Übungen bzw. Materialien ergänzen die Lehrbuchpräsentationen.

Gleiches gilt für die Lektürephase, die bis zum schriftlichen oder mündlichen Abitur fortgeführt werden kann. Zusätzlich werden in der 11. Klasse Projektseminare und in der 12./13. Klasse Wissenschaftsseminare im Fach Latein angeboten.

Hier eine PowerPoint-Präsentation als Filmdatei, die für die Information zur Sprachenwahl der zweiten Fremdsprache erarbeitet wurde.

Das Latein-Team

Augustus von Prima Porta – Brack Simone –  Haas Christiane – Mayr Stefan – Meßmer Ralf – Stoll Bettina – Vogler Julia

Projekte, Wettbewerbe, Exkursionen, Studienfahrten

Zahlreiche Unterrichtsprojekte, die direkt aus den Inhalten des Lateinunterrichts hervorgehen oder auf Exkursionen aufbauen und die dort erworbenen Kenntnisse ergänzen, verlebendigen unseren Lateinunterricht enorm. Des Weiteren werden Unterrichtsprojekte von externen Experten im Unterricht gestaltet. Der Archäologische Park Cambodunum in Kempten (APC), die Glyptothek, die Staatliche Antikensammlung, das Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke (MFA) und die Archäologische Staatssammlung in München werden jedes Jahr von uns besucht sowie die Experten des MPZ (Museumspädagogisches Zentrum München) und die „Archäologen zu Gast“ in den Unterricht eingeladen. Die Limes-Museen in Weißenburg und in Aalen gehören ebenfalls zu unseren Exkursionszielen. Auch den Bühnenlateiner Björn Puscha dürfen unsere Schülerinnen und Schüler mit seinem Programm LATEIN ZUM LACHEN in unserem Theatersaal live erleben.

Video „1.Landessieger beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen“

Video „Studienfahrt nach Rom“

Video „Exkursion Antike am Königsplatz“

Video „Polyphem Podcast“

Wir nehmen jedes Jahr an den zwei größten Wettbewerben der Antiken Sprachen teil, dem Landeswettbewerb für Alte Sprachen und dem Bundeswettbewerb für Fremdsprachen und haben bereits mehrere Landessiege errungen.

    • Detaillierte Informationen zum Landeswettbewerb finden Sie hier.
    • Detaillierte Informationen zum Bundeswettbewerb finden Sie hier.

 

Latinum – Bundeseinheitlich anerkannter Abschluss

​Bereits nach 3 Lernjahren Latein werden im Jahreszeugnis der 8. Jahrgangsstufe „Kenntnisse in Latein“ explizit quittiert und nach 4 Lernjahren Latein, die mit mindestens Note 4 abgeschlossen wurden, im Jahreszeugnis der 9. Jahrgangsstufe „Gesicherte Kenntnisse in Latein (Kleines Latinum)“.
Das „Latinum“, welches den Erwerb von Kenntnissen in der lateinischen Sprache bis zur Fähigkeit umfasst, Originaltexte von Autoren wie Cicero, Sallust, Plinius oder Ovid in treffendes Deutsch zu übersetzen, kann am Hildegardis-Gymnasium im Rahmen des Lateinunterrichts durch den Abschluss der 10. oder 11. Jahrgangsstufe mit mindestens Note 4 automatisch erworben werden. Des Weiteren gibt es noch die Möglichkeit das „Latinum“ nach der 10. bzw. der 11. Jahrgangsstufe durch eine Ergänzungsprüfung zu erlangen.
Das „Latinum“, welches auch im Abiturzeugnis verankert wird, ist an vielen Universitäten und Hochschulen der Bundesrepublik, der Schweiz und Österreich Voraussetzung für das Studium bestimmter Fächer. Dazu gehören Deutsch, Geschichte, Englisch, Französisch, Latein, Griechisch, Theologie, Philosophie und Archäologie. Von großem Nutzen sind Lateinkenntnisse auch für andere Fächer, z.B. Jura, Pharmazie, Medizin und Biologie. In vielen Fächern benötigt man das Latinum auch zur Doktorprüfung.
Auch für das Erlangen der allgemeinen Hochschulreife über die FosBos ist das „Latinum“ sehr nützlich, da es dort für die 12. und 13. Klasse als Nachweis der 2. Fremdsprache gleichwertig mit Französisch anerkannt wird.

Fachschaftsleitung: Christiane Haas