Im Rahmen des P-Seminars hielten wir, eine Gruppe engagierter Schüler, eine Präsentation zum Thema Neo-Ökologie – einem Zukunftskonzept, das ökologische Nachhaltigkeit mit technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel verbindet. Unsere Präsentation spannte dabei einen Bogen über verschiedene Lebensbereiche, in denen Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Im Themenbereich Wirtschaft führten wir eine Umfrage durch, um das Bewusstsein und die Einstellung unserer Mitschülerinnen und Mitschüler zu nachhaltigem Konsum und unternehmerischer Verantwortung zu erfassen. Die Ergebnisse zeigten ein wachsendes Interesse an umweltfreundlichen Produkten und fairen Produktionsbedingungen.
Zum Thema Mobilität präsentierten wir eine futuristische Skizze, die veranschaulichte, wie umweltfreundliche Fortbewegung in der Stadt der Zukunft aussehen könnte – mit emissionsfreien Fahrzeugen, grünen Straßen und einem intelligenten Verkehrssystem.
Auch der Bereich Medizin wurde thematisiert. Hier beleuchteten wir die Chancen von künstlicher Intelligenz in der Diagnostik und Therapie, die nicht nur effizientere Behandlungen ermöglichen, sondern auch Ressourcen schonen können. Zudem stellten wir das Konzept von Green Hospitals vor – klimafreundlich gebaute und betriebene Krankenhäuser, die Energie sparen, Müll vermeiden und gleichzeitig eine hohe Versorgungsqualität bieten.
Im Bereich Essen und Konsum luden wir das Publikum zu einem interaktiven Recycling-Spiel ein. Dabei ging es darum, alltägliche Abfälle korrekt zu trennen und dabei spielerisch mehr über Müllvermeidung und Ressourcenschonung zu lernen.
Ein weiterer Programmpunkt war das Thema Nachhaltigkeit im Allgemeinen, zu dem wir ein selbstgebautes Modell präsentierten. Es zeigte anschaulich, wie erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Stadtplanung zusammenwirken können, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Die Präsentation stieß auf großes Interesse und regte zum Nachdenken an – über unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und die Möglichkeiten, mit kleinen Schritten Großes zu bewirken.
Text und Bild: FS Geographie (BAC)