Erfolgreicher Neustart des Hilde-Theaterlabors

Das Hilde-Theaterlabor hat sich verjüngt und ist Ende April 2023  mit einem unterhaltsamen Märchenstück furios gestartet. Gespielt wurde an drei Abenden das Stück „Auf der Suche nach dem verlorenen Lachen“.

Hier ist der Bericht:

Mit seiner zweiten Inszenierung nach der Lockdownflaute konnte das Hilde-Theaterlabor wieder an die lange Theatertradition des Hilde anknüpfen.

Die Handlung in Kürze: Prinzessin Sissi (zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt: Marisa Kramer, 6 a) wird für ihr Lachen von allen Bewohnern des Märchenlandes geliebt, alle sind dank ihr glücklich. Nur nicht der Hofnarr (hinreißend hinterlistig: Wadim Eckert, 6c), denn er wird nicht gebraucht und hat als einziger im ganzen Land nichts zu lachen. Als die Kaiserin (streng und mütterlich: Leonie Rexhausen, 8f) wieder einmal versucht, für ihre Tochter von AmazonPrince einen geeigneten Prinzen zu finden, kommt es zum Eklat. Wie immer weist Sissi alle Bewerber ab: Den zackigen General von Zackenbarsch, den gefühlvollen Dichter von Flöte und auch den starken Prinzen Sascha von Huber (verwandlungsfähig: Tobias Legut, 6c) gespielt . Prinz Sascha ist so empört über die Abweisung, dass er sich mit dem Hofnarren verschwört um der Prinzessin das Lachen zu rauben. Der Hofstaat, elegant gespielt von Alena Hager (6d), Chiara Schnur (8e), Fritzi Knoll (6a), Kathi Endras (6c) und Sarah Speiser (6d), gerät in Panik. In ihrer Not verspricht die Kaiserin demjenigen die Hand ihrer Tochter, der ihr das Lachen wiederbringt. Das lassen sich die leicht verplanten Ritter Wenzel und Kuno (Lukas Kauder, 6c und Moritz Wloch, 6f) nicht zweimal sagen – sie machen sich sofort auf die Suche nach dem Lachen. Unter Aufsicht des Hofmarschalls (präzise gespielt von Abigail Buchner, 6c) und in Begleitung des Hofnarren geraten sie in die entlegensten und wildesten Gebiete des Reiches. Die Suche bleibt erfolglos: Das Lachen findet sich weder bei Schneewittchen und den fünf Zwergen oder beim zu früh erwachten Dornröschen, es ist auch nicht im Tal der Emotionen oder im durchgedrehten Schlaraffenland.

Es ist der Hofmarschall, der nach der vergeblichen Reise die Prinzessin durch seinen Charme zum Lächeln bringt und sie heiraten darf. Das happy end ist komplett, als sogar dem Hofnarr verziehen wird: Er wird der neue Hofmarschall.

Großer Applaus für eine überzeugende Ensembleleistung, die von dieser Truppe noch einiges erwarten lässt!

Armin Heigl

 

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